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Avanna

Gott

Avanna

Symbol: Kreis, das durch ein aufrechtes Kreuz durchbrochen wir. In der Mitte ein stehendes Viereck
Portfolio: Tod, Friede, Stille, Schlaf, Vergebung, Vergessen.
Hauptsächliche Gesinnung der Kleriker: N, NG, NB, CN, RN
Domänen: Tod, Schutz, Schlaf, Vergessen
Bevorzugte Waffe: Keine
Pantheon: Umbrin

Beschreibung

Avanna, die Stille und Dunkle Mutter. Göttin des Todes und des Friedens. Hüterin des Vergessens und der Vergebung. Avanna wird je nach Gebiet unterschiedlich dargestellt, doch immer ist sie entweder in weiss oder schwarz gehüllt. Je nachdem welcher Aspekt stärker gewichtet wird. In den vergangenen Jahrhunderten hat ihr Kult immer mehr Zulauf erhalten. Die Menschen sind des Krieges müde und wollen Frieden – wenn schon nicht im Leben, so doch zumindest im Tod.

Dogma

Avanna ist eine sehr entschlossene Gottheit. Sie verurteilt Gewalt in all ihren Formen. Egal ob zu einem guten oder bösen Zweck. Alle ihre Kleriker haben geschworen niemals eine Waffe – inklusive schädigender Magie – gegen jemanden zu erheben. Sei es nun zum eigenen Schutz oder zum Schutz von anderen. Nur das Vertreiben und Vernichten von Untoten lässt sie zu, da Untote Wesen ihren Frieden noch nicht gefunden haben und ihre Zerstörung oftmals der einzige Weg dahin bedeutet. Doch es gibt auch einige Kulte, die sogar im Hinblick auf Untote auf Gewalt verzichten. Für sie ist ihr Schwur in jeglicher Beziehung bindend. Avannas Aspekt der Vergebung, des Friedens und des Vergessens sind die Aspekte, welche die meisten Gefolgsleute anziehen. Hat ein Wesen einmal die Tore zu ihrem Reich erreicht, wird ihm verziehen und ihm wird Vergessen und ewiger Friede zuteil.

Avannas wichtigste Gesandte sind die Rabenköpfigen Barrashdriel und Bishdariel. Der Todesbote und die Bringerin des Schlafes und der Träume. Sie werden als Mann und Frau mit Rabenflügeln und Rabenhäuptern dargestellt. Wobei Barrashdriel ein schwarzer Rabe und Bishdariel ein weisser Rabe ist. Es gibt noch einen weiteren Gesandten, welcher ebenfalls mit Rabenhaupt und Flügeln dargestellt wird – jedoch mit grauem Gefieder. Sein Name ist Abashriel. Seine genaue Funktion ist jedoch unklar. Allgemein wird angenommen, dass er erscheint, wenn eine Situation sowohl ins Gute als auch ins Böse kippen kann – was genau jedoch seine Funktion dabei ist, bleibt Avannas Geheimnis.

Priesterschaft und Tempel

Es gibt erstaunlich viele Priester Avannas. Meist leben sie in bescheidenen Behausungen neben dem Totenacker, auf dem sich ein Schrein der Göttin befindet. Die Priester sorgen sich um die Gräber und geleiten die Familien eines Verstorbenen in der Zeit der Trauer. Tempel Avannas findet man eigentlich nur in grossen Städten. Diese befinden sich dann über den städtischen Katakomben und schützen diese. Auch Gläubige anderer Gottheiten werden ohne Unterschied in diesen Katakomben oder auf den Totenackern aufgenommen sofern dies gewünscht wird. Die Ruhe aller Toten wird ohne Unterschied beschützt. Friedensschlüsse – sei es nun unter zerstrittenen Nachbarn oder ganzen Staaten – werden seit mindestens hundert Jahren stets im Beisein mindestens eines Avanna-Geweihten geschlossen und von diesem bezeugt und gesegnet, auf dass der Frieden ehrlich sei und andauert. Und auf dass die vergangenen Untaten auf beiden Seiten der Vergebung und dem Vergessen anheim fallen. Aktiv mischen sich die Geweihten niemals in Verhandlungen ein, doch es kann gut sein, dass ein friedensstiftender Diplomat Avannagläubig ist.

Besonderes: Die Kleriker Avannas können stets nur Wunden heilen, niemals Wunden verursachen. Über reine Schadenszauber verfügen sie nicht.

Kult in Sasserine