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Kaiserreich Der Nacht

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Shaï Ulùn - Das Kaiserreich der Nacht

Gesinnung: RN Hauptstadt: Xing Wichtige Städte: Yoru, Sutá, Tsurí HerrscherIn: Kaiser Héïan Ba Arkythor (Sohn des Himmels) Regierungsform: Feudale Monarchie Bewohner: Menschen, div. (Elfen, Halblinge, Orks, Kobolde, Kitsune, Tengu, Nagaji, Gnome, Samsaran, etc.) Sprachen: Àto (offiziell), div. Religion: Umbrin Ressourcen: div.

Das Kaiserreich der Nacht - Shai Ulun - entstand aus ihrem Vorläufer dem Königreich Xiua Ulun, das durch Yixing Arkythor gegründet wurde.

Das Kaiserreich ist in den vergangenen Jahrhunderten kontinuierlich expandiert und umfasst inzwischen einen grossen Teil des ehemaligen Dayrenischen Reiches. Dem Reich ist es gelungen die verschiedenen Splitterreiche und ehemaligen Vasallenstaaten an sich zu binden und Loyalität mit relativer Autonomie und steigendem Wohlstand der Bevölkerung zu belohnen.

Das Kaiserreich ruht, neben der Macht des Kaiserthrons, vor allem auf dem Adel, der Armee, der Bürokratie und dem Glauben.

Soziale Schichten (flexibel): Die Sozialen Schichten des Kaiserreichs sind durchlässig und recht flexibel. Sowohl sozialer Aufstieg, als auch Abstieg ist jederzeit möglich. Adel: Es gibt einen Erbadel, der in zwei Kategorien unterteilt wird. Den Gesalbten Adel (der Gewählte Nachfolger des Titelträgers erbt den vollen Titel, die restlichen Erben, erhalten einen Titel der eine Stufe niedriger ist und dem Ehrenadel angehört). Der Ehrenadel ist ebenfalls ein Erbadel, jedoch wird der Titel mit jeder Generation um eine Stufe reduziert, bis die Erben nach einigen Generationen aus dem Adelsregister gestrichen werden. Es gibt weiterhin auch nicht erblichen Adel. Dies sind meist Adelserhebungen durch Mitglieder der Vasallenstaaten oder die Legate der Provinzen. Nur der Kaiserthron kann Erbadel ernennen. Erhebungen in den Adelsstand oder Beförderungen im Adelstitel finden üblicherweise am Jahrestag der Ascension des regierenden Kaisers statt. Dieser Feiertag wird im gesamten Reich gefeiert. Mittelstand: Das Kaiserreich hat grosses Interesse daran, diese Schicht möglichst gross und zufrieden zu halten. Arme: Wie überall, gibt es auch im Kaiserreich eine Schicht von Armen. Hier versucht das Reich der Nacht vor allem mit Schulen, der Möglichkeit einer Militärkarriere und Speisehäusern die schlimmsten Auswirkungen der Armut abzuschwächen. Je nach Vasallenstaat funktioniert dies gut oder überhaupt nicht (mit Ausnahme der Militärkarriere). Sklaven: Reichssklaven sind üblicherweise Deserteure oder verurteilte Verbrecher, die Ihre Strafe mit ihrem Leben für das Kaiserreich begleichen. Selten sind diese Strafen auf Lebenszeit ausgestellt. Reichssklaven finden sich nie im Besitz von Privatpersonen. Einzelne Vasallenstaaten haben auch Sklaven. Obwohl das Kaiserreich das nicht verbietet, werden Sklavenhändler und private Sklavenhalter im Reich nur geduldet, aber nie gefördert.

Politische Schichten (starr): Armee Bürokratie Religion

Armee: Jeder Vasallenstaat ist dazu verpflichtet, dem Kaiserreich eine bestimmte Anzahl an Soldaten zu stellen. Grundsätzlich verpflichtet sich jeder Soldat zu 10 Jahren Dienst für das Kaiserreich. Dabei sind die ersten fünf Jahre für den Einsatz im Kampf geplant und die weiteren 5 Jahre für den Einsatz in der Logistik. Der Dienst in der Armee ist für viele ein attraktiver Ausweg aus ärmlichen Umständen, auch wenn es für die meisten einfachen Soldaten bedeutet, dass sie ihr Heimatland verlassen müssen. Dafür werden sie gut versorgt und können nach ihrem Frontdienst eine Berufsausbildung antreten, welche sie für ihre Zeit in der Logistik benötigen und ihnen für die Zeit nach der Armee - neben dem Shikori (einmalige Abfindung für ehrenhaft entlassene Militärangehörige) eine Lebensgrundlage bietet. Allgemein sind die Shan (ehrenhaft entlassene Militärangehörige) gesellschaftlich hoch angesehen. Oft werden diese für lokale Polizeitruppen oder auch als Richter etc. eingesetzt.

Bürokratie: Ein so grosses Reich zu führen ist ohne eine ausgeklügelte Bürokratie fast unmöglich. Kontrolle von Bürgern, Staaten, Ernten, Militär, Gilden, Gerichten etc. fällt den unzähligen Bürokraten des Kaiserreiches zu. Jeder Bürger wird registriert und alle arkanen Magieanwender müssen sich zusätzlich speziell bei der Optimai-Gilde registireren. Unregistrierte arkane Magieanwender werden grundsäztlich mit grossem Misstrauen konfrontiert.

Religion: Das Pantheon der Dunkelsten Nacht - die Umbrin - sind die Hauptgottheiten des Kaiserreichs der Nacht. Andere Religionen sind nicht explizit verboten, doch wer jemals eine wirklich einflussreiche Postiton erhalten möchte, muss sich beinahe zwangsläufig zu einem der Umbrin bekennen. Vor allem im Umkreis des Kaisers ist vor allem die Priesterschaft des Koòr sehr stark vertreten. Einige seiner Hohepriester zählen zu den Beratern des Kaisers. Die Teng - die Inquisitoren des Koòr - sind im gesamten Reich gefürchtet, da sie einen erheblichen Einfluss haben und erstaunlich wenig Skrupel im erreichen Ihrer Ziele.

Die Mitte der Nacht - Die Kaiserin

Die Kaiser entstammen der direkten, uralten Erblinie der Arkythor, welcher grosse Macht zugesprochen wird. Der Legende zufolge war die Gründerin der Familie, Arkythor, ein Avatar der Nacht. Seit sieben Jahren sitzt eine Frau auf dem Kaiserstuhl, welchen sie im zarten Alter von sechzehn Jahren für sich in Anspruch nahm. Die Kaiserin – Die Nacht, oder Die Mitte der Nacht, wie sie von ihren unzähligen Untertanen genannt wird - hat das Kaiserreich schnell auf Expansionskurs gebracht.
Ihre persöhnliche Garde, die Onu-Mai, besteht aus neun Regimentern hochspezialisierter Elitesoldaten und ist im gesamten Reich berüchtigt für ihre Loyalität und ihre Gnadenlosigkeit im Befolgen ihrer Befehle. Regelrecht gefürchtet sind die Spione der Hu-Fan. Die Hu-Fan ist der Geheimdienst des Kaiserhauses.

Die Kaiserin ist das Zentrum des Reiches. Sie bestimmt die Minister, sie erlässt die Gesetze.

Die Stärke des Glaubens - Die Priesterschaft des Koòr

Koòr? ist der Reichsgott. Zwar sind andere Religionen nicht explizit verboten, doch wer jemals mehr als ein Handlanger oder Bauer sein möchte oder eine wirklich einflussreiche Position erhalten möchte, muss dazu beinahe zwangsläufig zu Koòr? konvertieren.
Die Hohepriester des Koòr? sind alle im Palast der Nacht zu finden und zählen zu den Beratern der Kaiserin. Die Priesterschaft Koòrs? zeichnet sich durch ihre Skrupellosigkeit, Machtbesessenheit und ihrem Hang zu Intrigen aus. Kein Wunder, dass die Teng - die "Inquisition" des Koòr? im gesamten Reich äusserst gefürchtet ist und selbst gestandene Krieger mit einem Wort zum zittern bringen kann.

Koòr? - Der Herrscher - ist der höchste Gott des Pantheons der Dunkelsten Nacht, welches insgesamt (mit Koòr) neun Götter umfasst. Koòr ist ein harter, chaotischer, böser, egoisitscher Gott und scheint damit der Philosophie des Kaiserreiches zu wiedersprechen. Doch obwohl es immer wieder zu Reibereien kommt, scheint dieser Glaube perfekt zum Kaiserreich zu passen.
Lirion - Der Seher
Azui - Die Hand (Gott der Magie)
Rishon - Der Gedanke
Balnath - Die Vergänglickeit
Yunral - Der Zerstörer
Bissma - Die Wechselhafte
Ukulai - Der Verderber
Shabai - Der Fels

Die Organisation - Minister und Ratgeber

Das Kaiserreich der Nacht ist ein riesiges Gebilde, das sich auf drei Grundpfeiler stützt. Das Militär, die Priesterschaft des Koòr und die Bürokratie. Diesen drei Pfeilern des Reiches entstammen dann auch die Minister und Ratgeber der Kaiserin.

Das Schwert der Kaiserin - die Legate

Jede Provinz des Reiches wird von einem Legaten geführt, der direkt von der Kaiserin eingesetzt wurde. Ein Legat ist für Handeln nur ihr allein gegenüber verantwortlich. Entsprechend ist es eine extreme Machtposition, die nur von besonders ruchlosen Personen für längere Zeit besetzt wird.