St Worgul
St. Worgul
Symbol: Alte Sasserine Kupfermünze
Portfolio: keines
Hauptsächliche Gesinnung der Kleriker: Neutral
Domänen: keine
Bevorzugte Waffe: Kampfstab
Zugehörig: Morrigan?
Pantheon: Umbrin
Beschreibung
St. Worgul, die Schutzheilige der Schattenküste, war zu Lebzeiten eine der wohl hässlichsten Zwerginnen, die je die Berge verlassen haben. Dies hat sich nach ihrem Tod und Aufstieg zur Heiligen nicht verändert. Noch immer erscheint sie als gedrungene, bucklig-verwachsene Zwergin in schlichter, aber guter Kleidung. Noch immer aber ist ihr Wesen so einnehmend, dass man nach wenigen Minuten vergessen hat wie hässlich das Gegenüber ist und bei einem erneuten Treffen jedes mal aufs Neue darob erschrickt.
Dogma
St. Worguls Dogma ist nicht stark definiert und scheint ebenso anpassungsfähig zu sein wie die Heilige einst auch. Es geht vor allem darum mit den gegebenen Mitteln das beste zu erreichen und sowohl die Gemeinschaft zu schätzen, als auch die Freiheit des Einzelnen zu bewahren. Bis zum heutigen Tag existiert kein dogmatisches Werk zu St. Worgul. Auch ansonsten ist die Literatur eher spärlich. Allgemein wird St. Worgul als Morrigan zugehörig betrachtet. Dies ist aber praktisch gänzlich dem theoretisieren der anderen Tempel in Sasserine zuzuschreiben, da sich die Priester St. Worguls offenbar praktisch nicht mit der Frage beschäftigen, von welchem Gott ihre Schutzpatronin nun erhoben wurde. Die Theorien basieren vor allem darauf, dass die Kirche von St. Worgul selbst zur Zeit der Meeresprinzen kaum je grössere Beachtung gefunden hat.
Kult in Sasserine
Böse Zungen in Sasserine behaupten St. Worgul sei nur zur Heiligen erklärt worden, weil sie ihr Vermögen der Schattenküste vererbt hat. Manche behaupten sogar, sie sei gar keine richtige Heilige, sondern nur eine Geldheilige. Wie dem auch sei, die Schattenküste ist inzwischen ohne den Schrein von St. Worgul kaum mehr denkbar. Die Priester und Akolyten des Schreins stellen der Bevölkerung der Schattenküste einen Ort zur Ruhe zur Verfügung und sorgen sich um das Wohlergehen ihrer Schäfchen.