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Katapesh Land

Geographie


Das Wappen der Nation

Das Land Katapesh

Geschichte

Die Paktmeister, welche Katapesh regieren, tauchten plötzlich im Jahre 3725 AR auf, übernahmen die Stadt Katapesh und bauten eine mächtige Nation mit Handelsbeziehung zu vielen Königreichen der Inneren See auf.

Geographie

Katapesh beheimatet viele verschiedene Landschaften und Klimazonen. Im Norden versperren die Messinggipfel den Weg nach Osirion. Zwar gibt es Wege durch das Vorgebirge und Gebirgspässe über die Gipfel aber aufgrund der grausamen Gnolle, welche die Messinggipfel als ihre Heimat beanspruchen, bevorzugen die meisten Reisenden, Osirion über den Wasserweg zu erreichen. Südlich der Gebirge erstreckt sich eine warme, grüne Savanna über mehrere Kilometer. Nur die riesigen Bäume spenden annehmbaren Schatten. Kleine Flussläufe und seltene Tümpel dienen den dort lebenden Tieren wie den Kameloparden, den Katapesh-Löwen, den Gazellen und anderen als Wasserquelle. An einigen Hotspots ist das seltene Wasser jedoch kochend heiss, trüb und schwefelhaltig. Südlich der Savanne wird das Land zunehmend trockener und verwandelt sich schliesslich in eine riesige Wüste. Die Bauern ernten von den bauchigen Kakteen in dieser Gegend das Pesh, eine angenehm euphorisch und leicht süchtig machende Droge. Im Westen weicht die Wüste einem steinigen Flachland, welches sich schliesslich zum mächtigen Sperrwallgebirge erhebt. Die zerklüftete Küste im Osten von Katapesh bietet den Schiffen viele natürliche Anlegestellen. Auf einer Insel im Obari-Meer liegt noch Okeno, die zweitwichtigste Stadt der Nation von Katapesh.

Klima

Das Wetter in Katapesh ist in der Regel das ganze Jahr durch sehr stabil und trocken. Die Berge im Norden und Westen drücken jegliche Feuchtigkeit nach Süden, was vor allem den Norden zu einer extrem trockenen Gegend macht. Zwei Mal im Jahr kollidieren die Winde des Oberi-Meeres mit der warmen und feuchten Wetterfront der Mwangi-Weiten, was zu heftigen Gewitterstürmen führt, welche sich teilweise wochenlang über dem Land austoben. Diese Regenschauer bilden den Grossteil des Niederschlags über Katapesh und hinterlassen in der Wüste die für die Bewohner überlebenswichtigen Oasen.

Religion

Die vorherrschende Religion in Katapesh ist Abadars Glaube. Abadar hat viele Gefolgsleute unter den Händlern der weltbekannten Märkte von Katapesh. Sarenrae, die Göttin der Sonne, hat die zweitgrösste Gefolgschaft. Ihre bewunderswerten Paladine spielen eine tragende Rolle in der Verteidigung des Landes. Die ansässigen Kultisten von Rovagug versuchen hingegen seit Jahren die Anhänger von Sarenrae auszulöschen, um das Land in Zerstörung und Chaos versinken zu lassen. Desna, Gozreh, Nethys und Pharasma erfreuen sich ebenfalls erwähnenswerter Beliebtheit. Die meisten der Gnollstämme verheren hingegen Lamashtu.

Rassen in Katapesh

Die am häufigsten in Katapesh angetroffenen menschlichen Völker sind Garundi, Keleshiten und Vudrani. In den grossen Städten Katapesh, Solku und Okeno tummelt sich stets eine konstante und doch immer wechselnde Mischung aus verschiedenen Völkern und Kulturen. Die Badawi, die Wüstenbewohner von Katapesh sind fast ausschliesslich Keleshiten.

Zwerge kamen vor vielen Jahrhunderten nach Katapesh, um die wertvollen Erze im Sperrwallgebirge zu gewinnen. Nach wie vor befinden sich viele zwergische Siedlungen, ob verlassen oder noch bewohnt, in dem weitreichenden Gebirge.

Halblinge haben ein tiefe Verbindung zu Katapesh. Über viele Generationen hinweg waren sie als Diener der alten osirianischen Familien gegenüber verpflichtet. Als diese Familien schliesslich ausstarben, migrierten die Halblinge nach Süden und besiedelten Katapesh. Heutzutage verdienen Halblinge guten Lohn als Diener von Händlern und Kaufleuten.

Gnome spielten eine wichtige Rolle in der Geschichte von Osirian. Heute leben die meisten Gnome in Katapesh in der Stadt Katapesh. Die Finderebene, die gnomische Stadt im Herzen von Katapesh, ist seit 300 Jahren eine Zwischenstation für Gnome, die in den Süden von Garund reisen.

Elfen sind kaum präsent in Katapesh, doch scheinen Halbelfen von der Gegend angezogen zu werden. Heutzutage gibt es in der Gegend zwar keine Orkstämme mehr, doch in grauer Vorzeit nannte eine wüstenbewohnende Rasse von Orks Katapesh ihr zu Hause. Deren Nachkommen bilden den grössten Teil der hiesigen, kleinen Halbork-Population.

Gnolle stammen ursprünglich von Katapesh und gelten als grösste Gefahr des Landes. Sie greifen Siedlungen und Karawanen nicht nur aus Spass am Töten und aufgrund der Beute an, sondern weil sie Katapesh als ihre Heimat betrachten. Hunderte von Gnollen leben in den Gebirgen im Norden und Westen. Neben den grösseren Gnollsiedlungen in der Weissen Schlucht und im Bleichen Gebirge gibt es auch unzählige Lager entlang des Sperrwallgebirges und der Messinggipfel. Zusätzlich gibt es noch nomadisch lebende Gnollstämme, welche auf der Suche nach Beute durch die Wüste von Oase zu Oase streifen. Trotz ihrer Wildheit besitzen die Gnolle von Katapesh eine ausgeprägte Kultur und betreten ab und zu auch die grösseren Städte in friedlicher Absicht. Gnollische Sklavenhändler sind kein seltener Anblick in Okeno und Katapesh, wo sie bereitwillig ihre Sklaven an den Meistbietenden verkaufen. In Katapesh gibt es fünf Gnollrudel: Der Aas-Stamm, die Duenas, die Klingenzähne, die Sandschleicher und die gescheckten Felle.

Siedlungen

Monster von Katapesh


Das Land Katapesh